Abschlussworkshop des GRoW-Projekts GlobeDrought

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Am 3. und 4. November 2020 fand der Abschlussworkshop des GRoW-Projekts GlobeDrought statt, organisiert vom Institute for Environment and Human Security der United Nations University (UNU-EHS). Die 74 Teilnehmenden befassten sich auf dem virtuellen Event mit Fragen rund um die Charakterisierung, Prognose, Überwachung und Risikominimierung von Dürreereignissen.

Die übergeordneten Ziele des Workshops waren (1) die Bestandaufnahme drängender politischer Bedürfnisse mit Blick auf Dürren und Dürrerisiken, (2) die Schaffung einer gemeinsamen Wissensbasis und die Identifikation von Forschungslücken, sowie (3) das Aufstellen von Empfehlungen an Wissenschaft, Praxis und Politik.

Während der erste Tag des Workshops die globale Ebene in den Blick nahm, lag der Fokus des zweiten Tags auf Südafrika. Neben Keynotes und Projektpräsentationen seitens nationaler und internationaler Stakeholder, fanden zudem Gruppendiskussionen statt, die den Austausch zwischen den 74 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Regierungsorganisationen, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft ermöglichten.

Zu den identifizierten Schlussfolgerungen des Abschlussworkshops gehört, dass ein erfolgreiches Risikomanagement von Dürren nur sektor- und skalenübergreifend stattfinden kann. In diesem Zusammenhang müssen sowohl politische Entscheidungsträger*innen identifiziert, als auch verantwortliche Ministerien und Institutionen gestärkt werden. Darüber hinaus gilt es, dürrebezogene Informationen und Instrumente bedarfsgerecht und anwendungsbezogen an die jeweiligen Sektoren und Skalen anzupassen, nicht zuletzt um eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu schlagen.

Weitere Informationen zum GlobeDrought Abschlussworkshop finden Sie hier.