GRoW-Projektpartner auf der 19. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung

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Dr. Markus Berger, Verantwortlicher des GRoW-Projekts WELLE, präsentiert auf der 19. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung zum Thema Wasserfußabdruck.

Am 4. Juni 2019 fand in Berlin die 19. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) statt. Unter dem Motto „Zukunft zur Heimat machen“ hat sich die Konferenz mit dem Fortschritt der Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der UN Agenda 2030 beschäftigt. Auch wenn erste Erfolge zu verzeichnen sind, wachsen globale Probleme unaufhaltsam weiter, sodass es konkreter Maßnahmen und politischer Bereitschaft bedarf, um weit gesteckte Ziele im Bereich Nachhaltigkeit umzusetzen. Die Konferenzteilnehmenden fanden zu einem Austausch zu aktuellen politischen Trends zusammen.

Die Fördermaßnahme „Globale Ressource Wasser (GRoW)“ leistet mit der Entwicklung innovativer Lösungsansätze für globale Wasserprobleme einen aktiven Beitrag zur Erreichung des SDG 6 sowie anderer mit SDG 6 in Wechselbeziehung stehender Ziele.

Vor diesem Hintergrund hat Dr. Markus Berger (TU Berlin) und Verantwortlicher des GRoW-Projekts WELLE eine Präsentation auf der RNE-Konferenz gehalten. Als Experte zum Thema Wasserfußabdruck hat er darüber informiert, dass der Wasserverbrauch in Deutschland pro Tag bei etwa 120 Litern liegt; bei einer Einberechnung des konsumbezogenen Wasserverbrauchs sogar bei 4000 Litern. Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll den Handlungsbedarf im Bereich eines unternehmerischen Wasserfußabdrucks, der indirekte Wassernutzungen entlang der gesamten Produktionskette berücksichtigt – ein Konzept, an dem das GRoW-Projekt WELLE arbeitet, um ein entsprechendes Berechnungs- und Evaluationstool bereitzustellen.

Weitere Informationen zur 19. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung finden Sie hier.