„Damit die Quellen nicht versiegen“ – Pressemittelung der Technischen Universität Berlin zu MedWater-Ergebnissen

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Die Technische Universität (TU) Berlin hat eine Pressemitteilung zum GRoW-Verbundprojekt MedWater veröffentlicht. Hervorgehoben wird insbesondere die Relevanz der Forschungsergebnisse für die Reduktion des Konfliktpotentiales um die Ressource Wasser in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten.

Der Schwerpunkt des GRoW-Verbundprojekts MedWater unter Leitung von TU-Professorin und Hydrogeologin Dr. Irina Engelhardt liegt auf der Erforschung des Grundwasserleiters Western Mountain Aquifer. Bei diesem Aquifer handelt es sich einerseits um einen Karstgrundwasserleiter mit dementsprechend geringer Speicherkapazität, sowie andererseits um eine der wichtigsten Wasserressourcen für Israel und die Palästinensischen Autonomiegebiete.

In drei Jahren angewandter Forschung konnten die beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zeigen, dass die Grundwasserneubildung im Untersuchungsgebiet künftig erheblich abnehmen wird. Ursachen dafür werden in einer wachsenden Bevölkerung, einer intensiven Landwirtschaft, sowie klimatischen Veränderungen gesehen. Diese Entwicklung wird die etwa sechs Millionen Menschen, die in der Untersuchungsregion leben, vor erhebliche Herausforderungen stellen.

Das internationale Forschungsteam hat daher Prognosemodelle erarbeitet, die als Grundlage für die Erarbeitung von Strategien dienen. Diese sollen sowohl zu einer effizienteren und nachhaltigeren Wassernutzung führen, sowie den Zugang zu Wasser für alle Bevölkerungsgruppen ermöglichen.

Die gesamte TU-Pressemitteilung können Sie hier lesen. Weitere Informationen zu MedWater finden Sie hier.